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Hambantota, Sri Lanka

Allgemeine Informationen
Hambantota ist eine Kleinstadt im südlichen Sri Lanka mir rund 11.000 Einwohnern. An ihrer Stelle stand einst ein holländisches Fort, um 1800 waren es schließlich Briten, die auf einem Felsvorsprung vor Stadt einen Wehrturm errichteten. Der inzwischen restaurierte Turm beherbergt heute ein Fischereimuseum. Der verheerende Tsunami von 2004 traf Hambantota mit großer Wucht. Die Stadt hatte zahlreiche Opfer und schwere Schäden an der Infrastruktur zu beklagen. Seither wurde viel Geld in den Wiederaufbau investiert, der 2013 weitgehend abgeschlossen war. Die Stadt erhielt einen neuen Hafen, einen Flughafen und eine Reihe an Sportstätten, um die schlimmen Folgen der Katastrophe ein Stück weit umzukehren.

Sehenswürdigkeiten
Die wichtigste touristische Attraktion Hambantotas ist der nah gelegene Bundala Nationalpark. Das große Feuchtgebiet ist schon seit 1969 Naturschutzgebiet und wurde 1993 zum Nationalpark aufgewertet. Seit 2005 ist Bundala auch ein UNSESCO-Biosphärenreservat. Die Landschaft des Parks am Meer, ist geprägt von flachen Brackwasserlagunen, Wäldern und Sanddünen. Er bildet einen wichtigen Lebensraum für Vögel, Fische, Amphibien, Reptilien und Säugetiere. Unter anderem gibt es hier Flamingos, Ibisse, Kraniche, Marabus, Elefanten, Leoparden und Sumpfkrokodile. Zudem bietet der Park den weltweit gefährdeten Meeresschildkröten eine geschützte Kinderstube. Die Sanddünen im Bundala Nationalpark, milderten die Zerstörungen bei dem Tsunami im Jahr 2004 erheblich ab.

Wissenswertes
Zwischen 1908 und 1011 war Leonard Woolf der britische Kolonialverwalter Hambantotas. Er wurde später der Ehemann der britischen Schriftstellerin Virginia Woolf.

Landessprache
Englisch, Singhalesisch

Währung
Sri-Lanka-Rupie