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Punta Islay, Peru

Allgemeine Informationen
An der Südküste Perus befindet sich Punta Islay. Die Stadt Islay gehört zu der Verwaltungsregion Arequipa und gleichnamigen Provinz, die sich über den Südwesten des Landes erstreckt. Die Hauptstadt der Provinz ist Mollendo. Die beiden Städte Islay und Matarani sind neben Mollendo die primär bewohnten Gegenden der sonst wüstenhaften Landschaft der Region. In Matarani befindet sich ein wichtiger Hafen, über den man leicht Zugang zur UNESCO-Weltkulturerbestadt Arequipa im Landesinneren erhält. Der Distrikt, der alle drei Städte mitunter umfasst, wurde 1857 gegründet. Die Provinz Islay umfasst ein Gebiet von knapp 4.000 Quadratkilometern und ist die Heimat von knapp 55 Tausend Menschen, die sich insbesondere auf die urbanen Zentren verteilen.
Islay liegt an dem nationalen Marineschutzgebiet Lagunas de Mejía an der Mündung des Tambo-Flusses in den Pazifik. Das Naturschutzgebiet ist ein wichtiger Lebensraum für eine artenreiche Vogelpopulation.


 

Sehenswürdigkeiten
Die einzigartige Flora und Fauna der peruanischen Südküste kann man am besten im Naturschutzgebiet, dem Santuario Nacional Lagunas de Mejía, erleben. Es wurde 1984 zum staatlichen Schutzgebiet erklärt und dient der Erhaltung des Feuchtgebietes an der Pazifikküste, in dem zahlreiche Vogelarten zuhause sind. Auf nahezu 700 Hektar sind mehr als 150 Arten beheimatet.
In und um die Stadt Islay gibt es einige Strände, an denen man spazieren und baden gehen kann. Gelegentlich sind die Strände bewirtet, sodass man bei Sonnenschein und Meerblick regionale Kulinarik genießen kann.
In Mollendo befindet sich das sogenannte El Castillo de Forga. 1908 wurde es auf einer Anhöhe zwischen zwei Ständen von einem wohlhabenden Einwohner der Stadt Arequipa in Auftrag gegeben, der ein Faible für europäische Architektur hatte. Das einstige Wohnhaus steht heute leer und es wird im sogar nachgesagt, dass es heimgesucht werden würde. Für einen längeren Tagesausflug lohnt sich auch die als Weltkulturerbe deklarierte Großstadt Arequipa. Die „Weiße Stadt“ von Peru liegt in 2.300 Metern Höhe in den Anden. Viele der Gebäude wurden aus hellem Vulkangestein erbaut und bestimmen somit das Stadtbild. Arequipa lädt zu einem Spaziergang durch die Altstadt ein und bietet einige Sehenswürdigkeiten, die man besichtigen kann.


 

Wissenswertes
Eine Spezialität der Stadt Arequipa sind die mit Rindfleisch, Zwiebeln, Erdnüssen und Knoblauch gefüllten scharfen Paprikaschoten. Verschiedene Gewürze werden ergänzt durch die Zugabe von Rosinen, die dem Gericht eine süß-saure Note verleihen. In Arequipa findet man viele einfache Restaurants, die Picanterias genannt werden, welche das traditionelle Gericht servieren. Auf der Speisekarte findet man die gefüllten Paprika unter dem Namen Rocoto Relleno.


Landessprache
Spanisch


Währung
Peruanischer Sol