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Runavik, Färöer Inseln

Allgemeine Informationen
Runavík liegt im Süden der Insel Eysturoy, die zum Archipel der Färöer Inseln gehört. Die Siedlung und Kommune zieht sich mehr als 10 Kilometer am Ostufer des Fjords Skálafjørður entlang und wurde 1916 gegründet. Insgesamt leben hier etwas mehr als 2.500 Menschen. Der eigentliche Verwaltungssitz heißt Saltangará. Zur Kommune gehören auch Orte wie Glyvrar und Rituvík. Eine Landstraße verbindet alle Orte am Fjord miteinander, wobei Runavik eines der größten Ballungsgebiete der Färöer Inseln ist. Runaviks Hafen ist bedeutsam für die Fischerei und den Export von Lachs. Zudem gibt es einige kleinere Fabriken und Firmen.

Sehenswürdigkeiten
Runaviks Hauptstraße Heiđavegur ist, für hiesige Verhältnisse, eine sehr belebte Meile. Es gibt eine Bank, mehrere Geschäfte, vier Restaurants und zwei Hotels. Auch eine von insgesamt vier Apotheken auf den Färöer Inseln, befindet sich auf dem Heiđavegur. Den Ortskern durchfließt ein kleiner Bach, an dem ein Park angelegt wurde. Ihr Kreuzfahrtschiff bringt Sie über den Skålefjord nach Runavik, welcher der längste Fjord der Färöer Inseln ist. Die Insel Eysturoy wiederum, ist die zweitgrößte Insel des Archipels. Ihre bekanntesten Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele sind die malerischen Dörfer Eiði und Gjógv, die Basaltsäulen Risin und Kellingin und der künstlich angelegte Wald nahe Søldarfjørður. Der 882 Meter hohe Slættaratindurs ist der höchste Berg der Färöer, er liegt im Norden von Eysturoy.

Wissenswertes
Um die Basaltsäulen Risin und Kellingin spinnen sich auf Färöer viele Sagen. Sie liegen vor der Nordküste von Eysturoy und wirken im Schatten der über 350 Meter hohen Steilküste fast winzig. Doch mit 71 und 69 Metern sind schon die Steinsäulen in etwa so hoch, wie ein Haus mit 12 Stockwerken! Risin und Kellingin sind die bekanntesten Naturdenkmäler der Färöer Inseln.

Landessprache
Färöisch, Dänisch

Währung
Färöische Krone