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Samarai, Papua-Neuguinea

Allgemeine Informationen
Die Hafenstadt Samarai befindet sich auf der gleichnamigen Insel in der Südsee, einem beliebten Kreuzfahrtgebiet zwischen Hawaii, den Osterinseln und Neuseeland. Die Südsee wird allgemeinhin als alternative Bezeichnung für den Südpazifik gebraucht. Einst war Samarai die Verwaltungshauptstadt der Provinz Milne Bay, die zu Papua-Neuguinea gehört. Durch die geografische Lage wird der Hafen von Samarai nicht nur häufig zum Ziel diverser Kreuzfahrtrouten, sondern ist auch ein wichtiges Zwischenziel für die industrielle Schifffahrt zwischen Australien und Ostasien. Die Insel gehört zu den Samarai-Inseln des Louisiade-Archipels und liegt an der südöstlichen Spitze von Papua-Neuguinea an der sogenannten Neuen Seidenstraße.
1873 wurde die Insel von Kapitän John Moresby entdeckt und ursprünglich Dinner Island getauft. Nur fünf Jahre später errichtete eine Londoner Missionsgesellschaft eine Station auf der Insel und Samarai wurde zum Protektorat von Britisch-Neuguinea erklärt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde insbesondere die Hafenstadt zu einem geschäftigen, kosmopolitischen Handelszentrum für Exportgüter, verlor allerdings an Wichtigkeit in den 1920er Jahren. Während des Zweiten Weltkriegs wurde sie als militärischer Stützpunkt von der amerikanischen Marine genutzt. 2.) Sehenswürdigkeiten


 

Sehenswürdigkeiten
In Folge der Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges wurde die Stadt zwar teilweise wieder aufgebaut, doch an die Blütezeit nach der Jahrhundertwende erinnert heute nicht mehr allzu viel. Aufgrund ihres Stellenwertes für die Kulturgeschichte der Region wurde die Insel dennoch im Jahr 2006 von der Regierung Papua-Neuguineas zum nationalen historischen Erbe erklärt. Denkmäler und Gebäude sollen als Touristenattraktion weiterhin renoviert und erhalten werden. An die Vergangenheit des Ortes erinnern bisher unter anderem die Gedenkstätte Memorial to Christopher Robinson sowie der Friedhof von Samarai, auf dem den zahlreichen Gefallenen des Zweiten Weltkrieges gedacht wird. Eine anglikanische Kirche ist eines der ältesten noch erhaltenen Gebäude aus der frühen Besiedlungszeit.
Die Insel begeistert, genauso wie der gesamte Inselstaat Papua-Neuguinea, mit einer großen Artenvielfalt sowie einer außergewöhnlichen Biodiversität. Auf Samarai leben beispielsweise zwei sehr seltene Fledermausarten. Die Landschaft ist äußerst abwechslungsreich und hat von dicht bewachsenen Regenwäldern, Mangrovensümpfen, langen Sandstränden, Vulkanen und Savannen von allem etwas zu bieten. Die kaum berührte Natur von Samarai Island begeistert vor allem auch Hobbyornithologen.
In der Nähe von Samarai befinden sich außerdem die Städte Alotau und Port Moresby, die so einiges an Sehenswürdigkeiten und Ausflugsmöglichkeiten zu bieten haben. Alotau kann man zum Beispiel durch die vor Ort angebotenen Bootstouren erreichen.


 

Wissenswertes
In Papua-Neuguinea zählen typischerweise Schlangen und Fledermäuse zu den Spezialitäten des Inselstaates. Außerdem werden diverse Insektenarten geröstet und gerne verspeist. Für probierfreudige Gaumen sind diese Spezialitäten sicherlich ein Erlebnis. Etwas konservativer ist das typische Gericht, für das Hähnchen in einer Soße aus Kokosmilch mit Curry, Avocado, Banane, Ananas, Orange und Mango gekocht wird. Zu dem Hähnchenfleisch mit Früchten wird in der Regel Reis serviert.


Landessprache
Hiri Motu, Tok Pisin und Englisch


Währung
Kina

 
 
 
 
 
 

Samarai - KreuzfahrtenPreis p. P. ab

 
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